Reisetips

Anreise:

Zur Anreise mit dem Flugzeug gibt es eigentlich keine wirkliche Alternative. Beim Fliegen gibt es grundsätzlich zwei Varianten. Flug über Amerika oder Flug über Asien. Der Flug über Amerika hat den Vorteil, daß mehr Gepäck erlaubt ist und man vielleicht auch in den USA noch einen Zwischenstopp einlegen kann. Über Amerika gehen aber auch die meisten Direktflüge, die auch teurer sind.
Die preisgünstigen Flüge gehen meistens über Asien. Die Preise beginnen hier bei ca. 1.700,- DM, je nach Fluglinie und Zeitpunkt. Dabei ist oft ein kürzerer oder längerer Zwischenstopp notwendig.
Ich wählte die Indonesische Fluglinie GARUDA. Günstig für Radfahrer sind 20 Kilogramm Freigepäck bei Anmeldung eines Fahrrades. Nachteil dieser Flüge ist allerdings, daß der Zwischenstopp auf Bali immer mindestens eine Nacht einschließt. Besser ist es wahrscheinlich, mindestens eine Woche auf Bali einzuplanen, um auch etwas mehr als nur die Touristenzentren zu sehen.

Unterkunft

Für die Unterbringung gibt es wie überall wieder eine breite Palette. Am erschwinglichsten sind Campingplätze und Youth Hostels. Die Preise für eine Nacht beginnen bei 6 NZ$ bzw 10 NZ$. Dies hängt aber auch stark von der Region ab. Teuerster Camp war in Auckland, wo die Nacht 13 NZ$ kostete.
Es gibt über das ganze Land verstreut auch speziell auf die Bedürfnisse von Zweirad-Fahrern zugeschnittene Unterkünfte, wo teilweise Sonderkonditionen eingeräumt werden.
In der Hauptsaison, die Mitte Dezember bis Ende Januar dauert, ist eine Anmeldung für Youth Hostels aber unbedngt zu empfehlen, da sie teilweise schon Tage vorher ausgebucht sind.
Eine Besonderheit, die aber vor allem für Wanderer interessant ist, stellen die DoC-Camps dar. Hier handelt es sich teilweise um Plätze ohne jeglichen Kompfort. Dafür liegen sie oft in National Parks und die Preise beginnen bei 2 NZ$. Eine Liste aller DoC-Camps ist in allen Aussenstellen des Department of Conservation erhältlich.


Der Zeltplatz in Invercargill an der Rennbahn.